Pfadfinderisches

Jetzt mal ernsthaft !

Grundlinien unserer Lebensauffassung

Geschichtliches über die Grundlinien und Leitlinien der DPSG

Im Jahre 1930 wurde das Pfadfindergesetz in der DPSG in der Anlehnung an das "Scout Law" unseres Gründers Baden-Powell formuliert.

Im Laufe der Zeit wurde das klassische Pfadfindergesetz nach und nach von den Grundlinien unserer Lebensauffassung abgelöst, die erstmals 1971 in der Ordnung unseres Verbandes zu lesen waren. Diesen waren die Leitlinien zugeordnet, welche konkrete Vorgaben zum Handeln gaben. Die Leitlinien waren stufenspezifisch gut umzusetzen.

In den 80er Jahren wurden die Grundlinien unserer Lebensauffassung überarbeitet und die Leitlinien zu Gunsten einer Umformulierung der Grundlinien für jede Stufe gestrichen. In diese Aussagen mischte sich der Geist einer liberalen Jugenderziehung mit Freiräumen zur individuellen Interpretation und Umsetzung der Grundlinien unserer Lebensauffassung. Das Pfadfindergesetz von 1930 war ein Teil der Geschichte geworden, die sich nur bei genauer Betrachtung der neuen Richtlinien erkennen lässt.
Bis dato gibt es mehrere Formulierungen um die vier Hauptaussagen:

- Leben in Hoffnung
- Leben in Freiheit
- Leben in Wahrheit
- Leben in tätiger Solidarität

Die neue Fassung wurde auf der 49. Bundesversammlung beschlossen und trat am 30. Mai 1987 in Kraft.
Jeder Grundlinie steht eine Bibelstelle zur Seite, die zum Teil gewechselt wurden. Ansonsten sind alle vier geprägt von einer starken Beziehung zu Gott und den Aussagen Jesu vom kommenden Reich Gottes.

Aus: Pfadi-Puzzle

Nach oben